Die AEPF wurde am 15.05.1965 in Hamburg gegründet und hat sich 1969 an die DGfE gebunden. Ziel der 17 Gründungsmitglieder war es, der empirischen Forschung innerhalb der Pädagogik Gewicht zu verleihen und einen regen wissenschaftlichen Austausch zwischen empirisch tätigen Wissenschaftlern und auch Praktikern zu ermöglichen.

Von Anfang an wurde eine interdisziplinäre Zusammensetzung der AEPF angestrebt: Die Mitglieder sind größtenteils Pädagogen und Psychologen, aber auch Soziologen und zunehmend Fachdidaktiker.  Zur Zeit hat die AEPF über 450 Mitglieder, zusätzlich ca. 300 Gäste und etwa 600 Besucher auf den Tagungen.  Bei allen Unterschieden der inhaltlichen Interessen der Mitglieder und Gäste der AEPF ist der gemeinsame Nenner das Eintreten für empirisch-analytisches Arbeiten in der Unterrichts- und Bildungsforschung.

Die AEPF veranstaltet jedes Jahr eine Herbsttagung. Alle zwei Jahre findet die Tagung im Rahmen der Sektion (AEPF & KBBB) statt. Die Tagungsorte liegen in der Bundesrepublik und im deutschsprachigen Ausland. Die Mitgliedschaft in der AEPF ist beitragsfrei; und für die Teilnahme an den Tagungen werden sehr niedrige Tagungsgebühren erhoben.

Mitglied in der AEPF kann jeder Wissenschaftler werden, der empirische Arbeiten im Bereich der Unterrichts- und Bildungsforschung nachweisen kann. Dies wird üblicherweise über einen Vortrag auf einer der AEPF-Tagungen geschehen, kann aber auch anhand von Publikationen über eigene Arbeiten erfolgen. Über den von mindestens zwei Mitgliedern zu unterstützenden Aufnahmeantrag befindet die Mitgliederversammlung.

 


Kontakt

AEPF

Falk Radisch – Vorsitzender
Tobias Feldhoff – Stellvertretender
Sonja Nonte – Vorstandsmitglied
Oliver Böhm-Kasper – Vorstandsmitglied




Ansprechpartnerin:
Katja Licht

Universität Rostock, PHF
Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung